Von Selfoss nach Grindavík - Schiffswracks

Diese Tour führt von Selfoss über die Küstenstraßen 34 und 427 nach Grindavík.

www.ourfootprints.de

Wir starten in Selfoss, der Stadt in der Gemeinde Árborg in Südisland.



Nördlich von Selfoss treffen die Straße 35 (Geysir- Gulfoss) auf die Ringstraße.



Nach der Brücke über die Öflusá, nehmen wir im Kreisel die Ausfahrt zur 34.
Sie führt uns direkt auf die Küste zu.



Nach 10 km haben wir die Südküste erreicht.
Die 34 biegt nach rechts ab und wir durchfahren den Ort Eyrarbakki.





Kurz danach treffen wir erneut auf den Fluss Öflusá, der hier ins Meer mündet.



Eine 360 m lange Brücke überspannt eine schmalen Zulauf zum Meer.











Rechts im Bild ist Selfoss leider nicht mehr zu sehen.



Wir fahren weiter auf der schmalen Landzunge, bis wir nach 7,5 km auf
die Straße 38 treffen.
Hier biegen wir links weg und fahren in das kleine Hafenstädtchen Þorlákshöfn.

www.ourfootprints.de

Eine schöne Übersicht aus der Luft.
Man kann gut die vom Norden kommende Straße 34 erkennen.



Von hier aus fährt eine Fähre nach Heimaey (Westmänner)





Neben den Kai für die großen Schiffe, gibt es auch einen kleinen Fischreihafen.



Nachdem wir den kleinen Hafen wieder verlassen haben, fahren wir auf der
Straße 427 durch den Hafnarsandur weiter an der Südküste Richtung Westen.
Nach ein paar Minuten kommt der Leuchtturm Selvogsviti.



Als wir eine Abfahrt finden, die evtl. zum Leuchtturm führt, entschließen wir uns,
diesen Weg einmal zu erkunden.
Dieser unbefestigte Weg führt zunächst auf den kleinen Ort Selvogur zu.
Dann biegen wir links weg und folgen einem schmalen Pfad Richtung Küste.
Vorbei an Weidezäunen wird es immer holpriger.
Es folgen tiefe gefrorene Spurrinnen, die man noch umfahren kann.
Dann aber ist Schluss.
Vor einer Senke kapitulieren wir.
In der Spur ist das Eis schon eingebrochen und blicken auf scharfkantige Eisschollen.
Wir erkunden den Weg zu Fuß.



www.ourfootprints.de

Ein paar Meter laufen wir noch und finden dabei stellen mit Stricklava.





Der Wind ist sehr kalt und bis zum Leuchtturm sind es noch ein paar Meter.
Wir verwerfen den Plan und fahren zurück zur Straße.
Die 427 führt unmittelbar an der Küste entlang.



Nach weiteren 5 Minuten kommt der fischreiche Hliðarvatn in Sicht.



Man kann gut die Straße erkennen.



Die Hälfte der Strecke haben wir hinter uns.

www.ourfootprints.de

Die Straße 427 ist hervorragend ausgebaut und es ist sehr wenig Verkehr auf der Strecke.
Wir durchqueren jetzt das Lavafeld Herdisarvíkurhraun.
Im Hintergrund die Steilwand des Herdisarvíkurfjall.



Nicht weit vom See entfernt, finden wir dieses Schild.



Es geht auf einer Schotterpiste, die parallel zur 427 verläuft.



Nach ca. 800 m erreicht man die Überreste des Fischerdorfes in der Bucht Herdísarvík.



Hinter uns die Herdisarvíkurfjall.



Man kann die Schotterpist noch ein Stück weiter fahren.
Sie mündet dann wieder auf die 427.



Aus der Luft erkennt man erst die Dimension des Lavafeldes.
Im Hintergrund der Kleifarvatn.



Jetzt haben wir Gemeinde Gríndavík erreicht.



Die Straße führt jetzt durch das Lavafeld Krýsuvikurhraun.



Aus der Luft erkennt man gut, dass die Straße südlich am 360 m hohen
Vulkan Geitahlið entlang führt.



Hinter dem Geitahlið zweigt die Straße 42 ab und führt zum 5 km entfernten Thermalgebiet Krýsuvik.



Von hier aus kann man die Dampfschwaden erkennen.





Weiter geht es auf der 427 mit einem Blick bis zum Vogelfelsen Eldey.



Nach 5 km entdecken wir erneut ein Schild am Straßenrand.



Es ist die Zufahrt zu den Vogelklippen von Krýsuvíkurbjarg oder auch Krýsuvíkurberg.
Die Zufahrt ist holprig, aber keine 4x4 Strecke.
Einige kleinere Autos sind schon auf halber Strecke abgestellt.
Wir fahren noch weiter, bis ein größeres, eisbedecktes Wasserloch uns aufhält.
Jemand vor uns hat es wohl probiert und ist eingebrochen.





Diese Küste ist geprägt durch steile Felsen.



Krýsuvíkurbjarg



www.ourfootprints.de

Im Hintergrund kann man die Konturen des Kliffs erkennen.



Uns fehlt die Zeit zum Wandern und deshalb drehen wir um und fahren zurück.



Zurück auf der Straße fahren wir in das Lavafeld Ögmundarhraun.
Aus der Luft gut zu erkennen.
Im Hintergrund der 378 m hohe Kegel des Vulkans Keilir.
Im Vordergrund der Kegel des Krýsuvíkur-Mælifell.



Jetzt hat auch die Farbe gewechselt.
Die Gegend wird jetzt von einem dunklem Braun dominiert.
Vor uns der Skála-Mælifell.



Erneut ein Wegweiser.
Hier geht es nach Selatangar.
Überreste einer alten Fischerstation.



Den ganzen Tag haben wir schon Sonne und die taucht alles in ein herrliches Licht.



Gleich, nachdem wir den Skála-Mælifell passiert haben, fällt uns eine Zufahrt auf.
Wir sind neugierig und folgen dem Weg.



Der Weg führt in einen Steinbruch.



Wir haben die Fahrt fortgesetzt und befinden uns kurz vor Gríndavik.





Die ersten Häuser sind schon zu sehen.



Kurz bevor wir Grindavík erreichen, fällt uns ein Weg auf, der direkt zur Küste und
zum Leuchtturm Hópsnesviti führen könnte.
Wir fahren ihn einfach mal.



Im Hintergrund sehen wir den Þorbjörn und die Rauchschwaden vom Kraftwerk der Blauen Lagune.



Links von uns befindet sich die Bucht von Hraunsvík.



Wir scheinen auf dem richtigen Weg zu sein, denn wir finden ein Schild am Wegesrand.



Wir sehen einen Überblick über die Landzunge von Þórkötlustaðarnes mit dem Rundweg.



Daneben liegt noch ein größeres Metallteil.
Wir schauen uns auch dieses Schild genauer an.



Auf dem Schild sehen wir eingezeichnete
Punkte von gestrandeten Schiffen.
Wir befinden uns auf dem Hópneshringur
- Skipsflök.
Einen Rundweg um den Leuchtturm
Hópsnesviti, bei dem man auf
verschiedene Schiffswracks treffen wird,
die hier im Laufe der
Jahre der Sturm an Land gespült hat.





Die Strecke wird mit einer Stunde angegeben,
wenn man eine Wanderung machen möchte.
Man kann dieses Strecke auch gut mit dem Auto befahren.



Auf einer festgefahrenen Piste geht es weiter durch das Lavafeld.



Nach knapp 2,5 km ist man am Leuchtturm.

Hópsnesviti



Hier ein Blick zurück auf die zurückgelegte Strecke.





Über uns immer noch ein stahlblauer Himmel.



Der 16 Meter hohe Leuchtturm wurde 1928
in Betrieb genommen.
Wir setzen die Fahrt fort.





Wir müssen gar nicht weit fahren, bis wir am nächsten größeren Wrackteil angekommen sind.



Auf dem Schild wird ein Bergungsversuch der Hrafn Sveinbjarnarson III beschrieben.





Blick zurück zum Leuchtturm.



Auf der anderen Seite der Hausberg von der Blaeun Lagune - der Þorbjörn.



Nach ein paar Metern wieder ein Schild.



Von hier aus kann man schon den Hafen von Grindavík sehen.



Dann folgt wieder ein großes Wrackteil.
Es ist erneut von der Hrafn Sveinbjarnason III, das am 12. Februar 1988 hier strandete.





Kurz danach das nächste Teil.





Dann sind wir auch schon den Hafen erreicht.





Eine kurze, aber informative Runde ist zu Ende.



Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen