Kárahnjúkar Damm


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Kárahnjúkar Damm, Dimmugljufur Canyon und
ein warmer Wasserfall

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Unsere Tour geht heute in das östliche Hochland Richtung Kárahnjúkar.
Wir kommen aus Richtung Egilsstaðir und fahren zum
südlichen Ende des Lagarfljót.



Kurz hinter Egilsstadir biegen wir auf die 931 nach rechts weg und fahren auf den Lagarfljót zu.
Dieser über 35 km lange und über 100 m tiefe See sammelt vor allem das Wasser vom
Jökulsá á Fljótsdal.
Deutlich kann man die unterschiedlichen Wassermassen vom bräunlichen, sedimentreichem Gletscherwasser erkennen.



Vor uns sehen wir die Brücke über den Lagarfljót.



Schon vor der Brücke kommt ein weiteres Wahrzeichen der Region in Sicht - der Hengifoss.



Nachdem wir die Brücke überquert haben, zweigt die 931 nach
rechts ab und führt am westlichen Ufer des Lagarfljót zurück
nach Egilsstaðir.
Wir biegen links ab und folgen der 933.



Der Hengifoss bleibt heute unbeachtet.
Knapp 1,5 km weiter zweigt die 910 ab.



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Die Straße 910 führt ziemlich steil über einige
Serpentinen berauf und überwindet dabei einen
Höhenunterschied von über 600 m.



Wir fahren in den Vatnajökull-Nationalpark.



Die Straße ist bis zum Staudamm komplett asphaltiert.



In unregelmäßigen Abständen kommen solche Wegweiser.
Diese Wege sind vielfach gesperrt. Es sind Kontrollwege
der Energiegesellschaft und sie dürfen nur von Mitarbeitern
befahren werden.



Nach ca. 38 Kilometer kommt ein Abzweig auf die F910.
Das ist etwas verwirrend, denn die F910 kommt eigentlich
erst hinter dem Damm.
Auf aktuellen Karten ist diese Strecke als F923 ausgewiesen.



Schon viele Kilometer vor dem Damm gibt es immer wieder Zufahrten zu
Objekten, die für Besucher gesperrt sind.

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MapSource®-Islandkarte von Tom Klick für weitere Informationen

Kurz danach kommt auch die Abfahrt zum Snæfell (F909)
Die gefahrene Tour zum Snæfell vom Sommer 2017
Klick



Bevor wir den Damm erreichen, fahren wir auf einen
kleinen Parkplatz.
Eine Übersichtskarte zeigt unserern Standort.



Auf kleinen Schaukästen können wir uns gut orientieren.
Der Blick Richtung Fljótsdalheiði.



Eine weitere Karte zeigt uns sehr schön, was so alles vor uns liegt.
Immerhin können wir es uns vorstellen.



Nach einer ausgedehnten Rechtskurve taucht der
kleinere von den zwei Dämmen auf.



Von hier aus sieht man auch schon den Hauptdamm.



Ein scharfer Wind treibt viel Staub über den Hálslón.
In der Mitte der Sandfell.



2011







Auf dem Hauptdamm.






Der Blick in den Hafrahvammagljúfur.



Am anderen Ende machen wir noch einmal Halt.



Der Damm von der Rückseite.



Überlauf.



Der Überlauf.



Die Straße beginnt ab hier zu steigen.



Sie führt am Hang entlang.



Rechts im Hintergrund der Snæfell.





Wir fahren den Hang hinauf.
Etwas später wechsaelt der Belag von Asphalt auf Schotter.
Hier beginnt die F910.



Diese Strecke führt erst einmal Richtung Norden und dann
weiter zur Askja.
Die Tour zur Askja:
Klick



Die Strecke führt durch das Lambafell und steigt dabei an.



Nach 6 Kilometer kommt ein Kreuzung.
Rechts geht es zum Hafrahvammagljúfur und links
ins Laugarvellir.



Wir entscheiden uns zuerst für das Laugarvalladalur
und biegen links ab..



Zuerst geht es weiter Richtung Norden.
Dann machht sie eine Linkskurve und führt
am Hang entlang hinunter ins Tal.





Der Parkplatz im Tal.





Unten kommt noch eine Furt.



Vermutlich ist es die Reykjará, die man hier durchfährt.



Am Ende des Weges haben sich einige Camper eingefunden.



Vom Parkplatz führt ein Trampelpfad über die Wiese.



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Nicht weit entfernt wird der Weg etwas abschüssig.
Links davon verläuft ein Graben.



Und in diesem Graben befindet sich das warme Wasser.



Wenn es etwas kälter wäre, würde man den aufsteigenden
Dampf erkennen.
So wie in diesem Bild von 2011



Wir folgen dem Weg weiter nach unten.



50 m weiter stehen wir vor einer Kante.
Ein leichtes Rauschen verrät, dass hier
wohl der Wasserfall sein muss.



Hier treffen wir wieder auf die Reykjará,
die wir vorhin durchfahren haben.





Nun gehen wir noch das letzte Stück nach unten.



Und hier ist er nun - der warme Wasserfall.





Anders, als die Campingfreunde von oben, verzichten
wir auf eine Dusche.
Wir haben sehr viele Schafe und deren Hinterlassenschaften
im und um den Bachlauf gesehen.
Aber dass das wasser warm ist, beweist dieses Foto
aus dem kalten Juni 2011.



Wo viel Wasser ist, gibt es meistens auch viele Farben.
Wir finden sie am Uferrand an einer Stelle, an der
ebenfalls heißes Wasser austritt.










Das warme Wasser kommt übrigens aus kleinen
Spalten, die sich entlang des Flüßchens befinden.



Zurück zum Parkplatz



Es geht zurück und vom gegenüberliegendem Hang
schauen wir noch einmal ins Tal.



Wir erkennen auch den Wasserfall.



Und noch einmal der herrliche Blick über das gesamte Tal.



Wieder an der Kreuzung zur F910, folgen wir
nun dem Wegweiser. Wir wollen zum Canyon.





Die Zufahrt ist steinig und sie wird steiler, je weiter
wir nach unten fahren.



Am Ende der 1800 m langen Zufahrt befindet sich ein Parkplatz.





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Neben einer großen Schautafel befinden sich auch
zwei, nicht zu übersehende, Warnschilder.
Hier startet auch der Wanderweg.



Der Weg führt zunächst parallel zum Canyon über leicht
abfälliges Gelände.



Ein Stück weiter biegt dann der Weg runter zum Canyon.





Und dann stehen wir unten am Canyon.



Noch ein paar Schritte und man steht direkt an der Kante.



Ohne Absperrung kann man bis zum Rand.
Man sollte sich gut überlegen, wie weit man für
das vermeindlich bessere Foto gehen will!



Der Canyon Hafrahvammagljúfur hat eine Länge von 15 km
und misst an seiner tiefsten Stelle fast 200 m.
An seiner engsten Stelle ist die Schlucht gerade mal 100 m breit.
Und wir stehen hier am Dimmugljúfur.



Der Canyon ist faktisch ohne Wasser.
Das gesamte Wasser wird für die Energiegewinnung in ein
53 km langen Tunnel geleitet und zum Kraftwerk geführt.
Eigentlich fließt hier das Wasser der Jökulsá á Dal.



Wir erkennen einen Frosch, der hier über den
Cnyon wacht.






Wir gehen weiter nach Norden.



Zuerst übesteigt man einen Zaun.



Wir folgen einem kleinen Trampelpfad.



Im Flussbett findet man ein herrliches Farbenspiel.



Je weiter wir gehen, umso mehr flacht das Gelände ab.
Dennoch sind die Felswände immer noch imposant.





Wir sind wohl am Ende des Weges angekommen.



Nicht ganz.
Es folgt der Abstieg hinunter in den Canyon.
Den Abstieg müssen wir auf später verschieben.



Noch ein Blick auf das Ende vom Canyon und dann geht es zurück.





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