Kaldidalur-Piste 550

Diese Strecke beginnt oberhalb von Þingvellir an der Straße 36 und führt auf ca. 40 km Richtung Norden, durch das Kaldidalur (Kaltes Tal) bis nach Húsafell.

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Wir befinden uns im Nationalpark Þingvellir auf der Straße 36.
Unmittelbar an der Nationalpark Information zweigt die Straße 52 nach Norden ab.
Die ersten Kilometer sind noch asphaltiert.



Schon nach den ersten Kurven endet der Asphalt und es beginnt eine festgefahrene Schotterpiste.
Die 550 ist nicht mehr als F Straße deklariert und kann somit auch von normalen PKW`s befahren werden.
Nach 7 Kilometer führt der Weg östlich am
Ármannsfell vorbei und steigt an.



Der Anstieg ist kurz und endet am See Sandkluftavatn.
Dort empfangen uns leider ein paar Regentropfen.



Ziemlich eben geht es am See vorbei durch die Bláskógaheiði.
Im Hintergrund stehen die Berge des Þórisjökull.



Nach 23 km tauchen Schilder vor uns auf.



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Die Straße 52 biegt nach Westen ab führt nach Borganess an der Westküste.
Ab hier beginnt die 555 Richtung Norden.



Keine 500 m weiter kommt erneut ein Abzweig.
Es ist die F338 die direkt nach Westen auf die Straße 35 (Kjölur) führt.
(Hier das Schild von der Gegenseite fotografiert.)
Hier geht es zur F338:
Klick



Nach weiteren 800 m ansteigender Strecke, kommt eine orangefarbene Schutzhütte in Sicht.



Im Inneren befinden sich überlebenswichtige Dinge, wie Wasser, Verpflegung, Kleidung uns eine Notrufverbindung.



Immer weiter geht es stetig nach oben. Seit dem Abzweig der F338, haben wir 150 Höhenmeter überwunden.
Ein Schild weist auf den, in östlicher Richtung liegenden, 1141 m hohen Tafelvulkan Ok.



Eingebettet durch den Tafelvulkanen Ok im Westen und dem Þórisjökull im Osten, verläuft die 550 jetzt auch optisch im "Kalten Tal".



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Um uns herum breitet sich eine riesige Steinwüste aus.



Die Strecke selber ist nicht besonders schwierig.



Ein Schild zeigt den Weg zum Þórisdalur.
Einem Tal zwischen dem Geitlandjökull und dem Þórisjökull.



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Rechts von uns sehen wir an den Flanken vom Þórisjökull noch blaues Gletschereis.



Nach 18 Kilometer steht vor uns eine sehr markannte Landmarke. Wir befinden uns auf der Passhöhe Langihryggur, mit 727 m Höhe der höchste Punkt der Strecke.



Von hier aus hat man bei gutem Wetter einen hervorragenden Blick auf den Þórisjökull und auf das Bergland um den Geitlandjökull.



Wir können beobachten, wie die kalten Winde über die Gipfel ins Tal fallen.



An den Hängen zeigen sich die Gletscher.



Der starke Wind treibt die Wolken vor sich her und wir bekommen ständig ein neues grandioses Bild vom Gletscher.



Das der Blick über den Geitlandsrhaun Richtung Húsavík.



Vor dem Geitlandjökull der 1220 m hohe Vulkan Prestahnúkur.



Gleich daneben der wesentlich dunklere, 1069 m hohe Hádegisfell Syðra.



Bei der nächsten Zomm mit der Kamera dann das! - Ein Gesicht im Berg!
Meinen Schreck kann man sich vorstellen.





So etwas haben wir doch schon einmal gesehen: Klick
Das war auf der Strecke F210C Richtung 261 bei Þórsmörk.



Tja, da kann man schon einmal ins Grübeln kommen.
Wir prüfen schon einmal unseren "Fluchtweg".



Es geht weiter.
Erneut ein Hinweisschild zum Gletscher.





Wir fahren am Hádegisfell vorbei und vor uns liegt der 865 m hohe Hádegisfell Nyrðra.
Dazwischen die Eismassen vom Langjökull.



Die Piste verläuft weiterhin durch eine braune Schotterlandschaft und nähert sich der Geitá.



Die Geitá transportiert das Schmelzwasser vom Þórisjökull und dem Geitlandsjökull ins Tal von Húsafell umd vereint sich dort mit der Hvítá.









Auf Höhe vom Hádegisfell Nyrðra lassen ein paar Sonnenstrahlen den Berg ein wenig farbig erscheinen.



Am Ende des Berges biegt die 550 nach Norden weg und es folgt der Abzweig der 551.
Diese 6 km lange Strecke führt zu einer Touristenstation direkt am Langjökull.



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Hier von der anderen Seite.



Weit können wir den Pistenverlauf beobachten.



Wir folgen der 550 weiter nach Norden.



Wenn wir rechts aus dem Fenster blicken, sehen wir noch einmal auf den Langjökull.



Wegweiser zum Eiriksjökull und Hafrafell.



Am Ende der Geitlandshraun blickt man auf den Geitlandsandur.



Wir werden mit einem Regenbogen empfangen.



Nach ein paar Kurven nähern wir uns dem Sandur.



Nach der Linkskurve entdecken wir noch einen kleinen Wasserfall.



Als wir so auf gleicher Höhe der Geitá sind, ist die Strecke mit Kies abgezogen.



Es folgt noch ein kleines Stück durch einen Birkenwald.



Am Ende der 550 stoßen wir auf die Straße 518, die in das nicht weit entfernte Húsafell führt.
(Die 550 von rechts kommend.)



Von der Straße 518 aus gesehen.



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