Kerlingarfjöll

Normalerweise fährt man, wenn zum Vulkan Kerlingarfjöll möchte,
über die Kjölur und anschließend das letzte Stück auf der F347.
Wir aber nehmen eine ganz andere Strecke.
Die Strecke beginnt in Fluðir. Mitten im Ort nehmen wir die
Straße Nummer 30 und fahren nach Norden.

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Kurz bevor die Straße scharf nach links zur Brücke über die
Hvítá abbiegt, fahren wir die 349 geradeaus weiter.
Am Hof Tungufell beginnt die Schooterpiste,
die uns weiter nach Norden führt.



Etwa 10 min später erreichen wir einen Wegweiser zum Gullfoss.
Wir stellen unser Auto am Stellplatz ab und machen uns auf den
Weg zur Ostseite des Gullfoss.




Der Trampelpfad verläuft teilweise durch hohes Gebüsch.
Gerade nach einem Regenguss sehr erfrischend!



Die letzten Meter geht es über felsigen Untergrund.






Wir stehen nun fast an der Kante zum Wasserfall.
Gegenüber der rege Andrang an den Aussichtspunkten.



Nach ca. 15 min Wanderung, haben wir den Wasserfall erreicht.



Vor uns rauschen die Wassermassen in die Tiefe.





Direkt am Ufer verläuft ein schmaler Pfad.
Ihm folgen wir mal Flussaufwärts.



Der Blick zum Parkplatz.



Flussabwärts stehen wir den ganzen Schaulustigen auf
der Besucherseite gegenüber.





Da drüben die Massen und wir hier ganz allein.



Noch ein letzter Blick, dann geht es zum Auto.



Wieder zurück auf der Schotterpste geht
es weiter nach Norden.
Wir erreichen den Abzweig östlichen Línuvegur.
Diese Tour hier:
Klick



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Wir sehen von hier hinüber zum Langjökull.



Vor uns liegt jetzt eine weite, steinige Ebene.



Als kleine Abwechslung durchfahren wir den
kleinen Fluss Melrakkaá.

Im Hintergrund der Bláfell.



Kurz danach entdecken wir neben dem Bláfell auch die
Berggipfel der Kerlingarfjöll.



Es folgt die Durchfahrt der Blákvisl.





Das Flüsschen Búðará.



Nach 35 km Fahrt durch die Einöde, erreichen wir die Hütte von Svínárnes.



Um dahin zu kommen, muss man noch die Svíná furten.



Wir halten uns gar nicht lange auf und fahren die Strecke weiter.
Immer die Kerlingarfjöll in Sicht.



Unweit von der Hütte, befindet sich die nächste Flussdurchfahrt.



Hier durchquert man die Rauða.
Und wie alle bis jetzt gequerten Flussläufe,
führt auch sie wenig Wasser.



Und weiter geht es durch das flache Gelände.





Die ganze Zeit fahren wir parallel zur 35 - nur auf der
anderen Seite des Bláfell.
Etwas oberhalb vom Bláfell, erreichen wir den Flusslauf
der Sandá.



Den durchfahren wir um auf die andere Seite zu kommen.



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Ein paar Seitenarme noch durchfahren und man steht vor
der Hütte Leppistungur.



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Vor uns das Panorama der Kerlingarfjöll.



Ausgerechnet bei der Anfahrt verdecken Wolken die Sonne
und die Berge verlieren ihre Farbe.



Wir befinden uns jetzt direkt östlich der Kerlingarfjöll.







Nach 3:15 h treffen wir auf die offizielle Zufahrt (F347),
die vom Kjalvegur (35) abzweigt.



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Biegen wir rechts weg und folgen dem Weg zum Zeltplatz.







Der Zeltplatz ist erreicht.



Wir fahren dieses mal nicht zum Zeltplatz, sondern
fahren weiter den Hang hinauf.






Wir folgen der gut zu befahrenden Piste nach oben.



Links der 1400 m hohe Loðmundur.
Nach 2300 m halten wir an.
Hier dürfen wir nicht so einfach vorbei fahren.



Hier blicken wir in den Ásgarðsgljúfur.





Bei 1220 m ist der höchste Punkt erreicht.



Unter uns liegt ein Teil des Hochtemperaturgebiet Hveradalir.



Fahren wir noch das letzte Stück hinunter
auf den Parkplatz.





Weiter geht es zu Fuß.





Mit jedem Schritt weiter, wird das Panorama schöner und schöner.







Es folgt ein steiler Abstieg hinunter zum Grund.





60 m weiter unten zischt, dampft und brodelt es
überall.



Man kann das Gebiet auf Wanderwegen erkunden,
die man tunlichst nicht verlassen sollte!.





Tauchen wir ein in die bunte Welt der Kerlingarfjöll.









Wir haben nur einen kleinen Teil gesehen.
Leider fängt es an zu regnen.
Wir kraxeln den Berg hinauf Richtung Parkplatz.
Ein letzter Blick zurück.



Noch einmal ein schöner Blick hinüber zum Hofsjökull.



Eine spannende Tour geht zu Ende.
Zurück fahren wir die über die 35.
Gesamtstrecke: 180 km
Gesamtzeit: 6:30 h

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