A Quad-Bike-Tour of the black coast



Das ist nun einmal etwas anderes, als eine Super-Truck-Tour
in das Hochland oder auf den Gletscher.
Wir haben uns entschieden, mal eine ganz andere Richtung
einzuschlagen.
Deshalb haben wir die Chance genutzt und sind mit Quad`s
unterwegs gewesen.
Da wir in Kirkjubæjarklaustur unser Ferienhaus hatten,
war die Anreise ein Kinderspiel.
Treffpunkt ist das Hótel Laki unweit von Klaustur entfernt.
Zuerst stand das Einkleiden an. Dafür stehen Overalls in
allen erdenklichen Größen zur Verfügung.
Dazu den passenden Helm und wer möchte, Handschuhe.



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Das Fahren dieser Quad`s ist spielend leicht zu erlernen und
ohne Probleme auch für Anfänger sofort möglich.
Anschließend gab es noch eine kurze Einweisung über die
Strecke und damit keiner verloren gehen kann, gibt es außer
dem Führungsfahrzeug auch noch ein "letzter Mann" oder,
wie in unserem Fall, letzte Frau.



Und schon kann es losgehen!
Damit man sich an das Quad gewöhnen kann, geht es
erst einmal auf glatte Straße.
Aber kein Problem! Der Spaß übernahm sofort die Überhand.
No problem to drive! Let`s have fun!



Ea dauert gar nicht lange und wir bogen auf eine Schotterstrecke ab.



Wir machten den ersten Halt.



Ziel ist Trollshylur bei Landbrotsholar.



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Hier befinden sich eine Reihe von kleineren Pseudokratern.





Nach wenigen Metern erreichen wir schon den ersten mit Wasser gefüllten Krater,



Das gesamte Gebiet ist übersäht mit Pseudokratern.
Pseudokrater entstehen, wenn die heiße Lava auf Wasser trifft und durch die explosionsartige Verdampfung solch kleineren Krater öffnen.



Wir besteigen wieder unsere Quad`s und fahren zurück
auf die Straße.
Dann biegen wir erneut in einen Seitenweg ein.



Vorbei an einem Bauernhof, durchqueren wir eine große Grasfläche.





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Es geht noch ein paar Kilometer durch eine Weidelandschaft mit viel Gras, bis es dann fahrtechnisch etwas spannender wird.



Wir fahren jetzt auf Asche und die ersten Wasserdurchfahrten stehen an.



So haben wir uns das vorgestellt!
Die Quad`s laufen zuverlässig durch die Wasserlöcher.
Nur wer seine Beine nicht rechtzeitig hebt, dem füllen sich die Schuhe.



Ein Wasserloch folgt dem anderen.



Es folgen Abschnitte mit schwazem Lavasand.
In der Zwischenzeit haben wir den Allradantrieb zugeschaltet.



Ohne Allrad wären wir längst stecken geblieben.
Wir kurven durch den schwarzen Sand.



Das der Sand auch tückisch sein kann, zeigt dieses Bild.



Dann erreichen wir den Atlantik.
Der Strand ist über und über mit Strandgut aller Art bedeckt.
In der Ferne erkennen wir ein Schiffswrack.



Von Guðmann erfahren wir, dass hier vor der Küste eine ganze Menge Schiffe liegen, die inzwischen in den weichen Sand eingesunken sind.
Dieses Schiff vor uns ist nur desshalb noch zu sehen, weil es auf einem anderen Schiff liegt, welches vorher an dieser Stelle gestrandet und eingesunken ist.





Die spannende Tour geht weiter und führt uns zunächst unmittelbar am Atlantik entlang.



Und auch hier kommt der Spaß nicht zu kurz!



Dann müssen wir unbedingt noch einmal stoppen.



Uns bietet sich ein großartiges Schauspiel.
Was wir vor uns sehen sind keine Wolken, sondern es ist der Vatnajökull.





Zusätzlich heizt die Sonnen noch den Strand auf und der aufsteigende Wasserdampf hüllt das alles noch in eine unwirkliche Szenerie.



Weiter geht es auf dem schwarzen Lavastrand.
Ein herrliches Erlebnis!



Es geht noch ein Stück am Strand entlang, bis wir dann nach einer Kurve das Wasser hinter uns lassen.



Unser Ziel ist der stählerne Leuchtturm mitten im Sandur.



Daneben steht eine alte Rettungshütte.



Wir machen eine längere Pause.



Guðmann und seine Frau haben Kaffee und ein paar Snacks für alle dabei und während erst einmal alle es sich in der Hütte bequem machen, werde ich den knapp 20 m hohen Turm besteigen.



Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick auf den gesamten Sandur.







Er soll noch in betrieb sein, aber die besten Tage hat er hinter sich.



Der 1953 gebaute Turm zeigt an manchen Stellen schon starke Materialermüdungen.
Es geht wieder nach unten.



Interessant, was es alles in der Hütte zu sehen gibt.



Nach einer ausgiebigen Kaffeepause und einer sehr spannenden Geschichte, wie es eigentlich zu dieser Nothütte gekommen ist, machen wir uns erneut fertig zu Weiterfahrt.
Übrigens: Toilette ist im Haus!



Es geht eine ziemlich lange Strecke zurück durch nassen Lavasand, bis wir erneut das Grasgebiet durchfahren und nach kurzer Strecke auf der Straße erneut abbiegen.
Wir fahren durch das Pseudokratergebiet.





Wir steigen noch einmal auf einen Krater und erfahren eine ganze Menge Geschichten, die sich hier schon abgespielt haben sollen.



Jetzt kommt noch einmal richtiges Offroad-Feeling auf.



Und ehe wir uns versehen, sind wir wieder auf der Straße uns sehen auch bald das Hotel.
Eine spannende Tour geht zu ende und wir sind alle begeistert!
Fast 3 Stunden waren wir unterwegs und haben ein unvergessliches Erlebnis gehabt!
It was a wonderful Tour!
Many thanks to you!



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